Schere, Schaum, Papier: weniger Chemikalien, besseres Business
Reinigungs- und Pflegeprodukte, Textilien, Kunststoffprodukte im Haushalt und Büro, elektronische Geräte und viele andere Alltagsgegenstände enthalten Chemikalien, von denen einige als krebserregend, genverändernd und fortpflanzungsschädigend eingestuft werden. Allerdings kennen sich nur sehr wenige VerbraucherInnen und UnternehmensvertreterInnen mit dem Thema aus bzw. wissen, wie sie in ihrem Umfeld aktiv gefährliche Chemikalien reduzieren können.
Das Projekt soll hier Abhilfe schaffen! Für VerbraucherInnen erstellen und verteilen wir eine Broschüre über gefährliche Chemikalien in Plastik, mit zahlreichen praktischen Alltagstipps, wie diese vermieden werden können. Außerdem informieren wir FrisörInnen – mittels einer Broschüre, eines Posters und verschiedenen Workshops – zu Chemikalien im Frisörsalon, da diese besonders viel Kontakt mit gefährlichen Chemikalien haben.
Erst denken, dann handeln! Wählen Sie Produkte ohne gefährliche Inhaltsstoffe
Privathaushalte spielen eine große Rolle bei der Ausleitung gefährlicher Chemikalien in das öffentliche Abwassersystem. Denn durch den alltäglichen Konsum von Produkten, die gefährliche Stoffe beinhalten (z.B. Reinigungsmittel, Pflegeprodukte, Farben, usw.), werden Haushalte zu kleinen, aber zahlreichen Quellen gefährlicher Chemikalien, die in die Umwelt entlassen werden.
In dem Projekt sollen Hamburger Privathaushalte für gefährliche Chemikalien im Alltag sensibilisiert und für Verhaltensänderungen zu deren Verringerung motiviert werden. Dazu werden Informationen in verschiedenen Broschüren zusammengestellt und an Privathaushalte verteilt. Die Broschüren fokussieren auf die Verringerung gefährlicher Chemikalien im Alltag und im Haushalt, während des Weihnachtsfests und informieren über den Schutz von Kindern.