Chemikalienmanagement

Einladung zur Teilnahme an unserer Kampagne: Plastik-Diät für Hamburg 2022!

Am Montag, den 28. März, startet unsere 3-wöchige Social Media Kampagne, mit der wir Verbraucher*innen für die Umwelt- und Gesundheitsprobleme rund um das Thema Plastik sensibilisieren wollen. Wir möchten dabei eine Brücke zum Thema Klimaschutz schlagen und zeigen, wie der massenhafte Plastikkonsum, bedenkliche Zusatzstoffe und der Klimawandel zusammenhängen. Durch informative Beiträge werden wir Menschen einbeziehen und sie mit leicht umsetzbaren Anleitungen und Challenges für ein nachhaltigeres Leben begeistern.   

Im Fokus der Kampagne stehen Lebensmittelkontaktmaterialien (Plastikverpackungen, Kochutensilien und Co.) sowie Mehrweg-Lösungen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, arbeiten wir mit Influencer*innen zusammen und möchten dazu möglichst viele Organisationen wie euch an Bord holen! Im letzten Jahr wurde die Kampagne von über 10 Organisationen weitergetragen und erzeugte dadurch eine Reichweite von 127.000 in Hamburg und Umgebung.   

Kerndaten: 

  • 28.03. – 17.04.2022  
  • Kanäle: Instagram & Facebook (eurerseits beliebig erweiterbar)  
  • Interaktive Stories, Instagram Live-Diskussion & Blogartikel
  • Plastik-Fasten in drei Schwierigkeitsgraden
  • Interviews mit Fachleuten 

 

Der Fahrplan der Plastik-Diät:  

Am 21.03.2022 werden wir die Plastik-Diät via Social Media ankündigen, damit sich alle Interessierten zum Plastik-Fasten bereit machen können. 

  1. Woche – Unser Plastikkonsum und das Klima
    • Was ist die Plastik-Diät & warum?  
    • Unser Plastik-Problem weltweit in Zahlen 
    • Bestandsaufnahme – wo findest du in deiner Küche Plastik?  
    • Gast-Interview: Erzähl’ doch mal: Wie ersetzt du Plastik in der Küche?    
    • Plastik & Klima – wie hängt das zusammen? 
    • Wie kannst du Plastik in der Küche vermeiden?  
  1. Woche – Gesundheit, Verpackungen früher & heute
    • Plastik & Gesundheit: Schadstoffe to-go  
    • Gast-Interview: Erzähl’ doch mal: Was machen Zusatzstoffe in Plastikverpackungen? 
    • Entsorgung – kann Recycling eine Lösung sein?  
    • Gast-Interview: Erzähl’ doch mal: Wie funktioniert gutes Recycling?  
    • Gast- Interview: Erzähl’ doch mal, Oma – Wie war es früher ohne Plastik?  
    • Ökobilanzen erklärt und angewandt auf verschiedene (Plastik-)Verpackungen 
    • 10 Tipps für weniger Plastik in der Küche  
  1. Woche – Take-Away & Reflektion
    • Take-Away-Verbrauch in Zahlen  
    • Mehrwegsysteme in Restaurants  
    • Ökobilanzen: Lunch-Dosen und Kaffeebecher  
    • Gast-Interview: Erzähl’ doch mal: Geht Mehrweg in der Gastro? 
    • IG-Live: Zukunftsmusik – Wie können wir (Einweg-)Plastik im System reduzieren? 
    • Hersteller in die Verantwortung ziehen 
    • Selbstreflektion: Was nimmst du mit für die Zukunft? 

Plastik-Fasten: Bronze, Silber oder Gold?

Wir nennen die Kampagne “Plastik-Diät für Hamburg”, weil es für alle Mitlesenden auch die Möglichkeit gibt sich aktiv an der Problemlösung zu beteiligen: Wir wollen die Hamburger*innen dazu inspirieren, in ihrem Alltag bis Karfreitag Plastik zu fasten. Über unsere Kampagnen-Website können Teilnehmende sich anonym oder mit Namen registrieren und ihren Grund für das Fasten nennen. Das schafft Commitment und Gemeinschaft. Wir teilen den Link am 23.03. mit euch, aber natürlich könnt Ihr das Konzept auch ohne die Website kommunizieren. Interessierte können in 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden teilnehmen:

  • Bronze: Obst und Gemüse unverpackt einkaufen und auf Einweg-Plastikflaschen verzichten; Auf Einweg-To-Go-Becher verzichten und Mehrwegbecher nutzen; Verpackungen beim Essen zum Mitnehmen reduzieren (z.B. Plastik-Besteck ablehnen).
  • Silber: zusätzlich – beim Einkauf von Backwaren wie Kuchen und Brot auf Plastik verzichten; eigene Mehrweg-Behälter für Essen und Getränke mitbringen; Einweg-Takeaway-Verpackungen ablehnen.
  • Gold: komplett unverpackt einkaufen; eigene plastikfreie Behälter aus z.B. Edelstahl oder Keramik mitbringen; Plastikgegenstände mit unmittelbaren Lebensmittelkontakt in der Küche wie z.B. Schneidebretter, Aufbewahrungsbehälter oder Kochlöffel gegen Alternativen ohne Kunststoffe austauschen.

 

Die Möglichkeiten zur Teilnahme  

  • Kampagnenpartner – Das Kampagnenteam wird euch Materialien für die Social-Media-Kampagne zur Verfügung stellen, welches ihr selbst anpassen und veröffentlichen könnt (Blogartikel, Bilder, Kurz-Texte mit Quellenverweisen). Ihr entscheidet dabei selbst, wie viele der Themen bzw. Elemente ihr einbinden möchtet. Wir verlinken euch gerne als Partner auf unserer Landingpage.  
  • Unterstützer-Organisation – Ihr habt keinen Platz für neuen Content, aber möchtet die Kampagne trotzdem unterstützen? Ihr helft uns, indem ihr diese Einladung an weitere Initiativen verbreitet, oder während der Kampagne über eure Social Media Kanäle darauf aufmerksam macht. Wir verlinken euch gerne als Unterstützer-Organisation auf unserer Landingpage zur Kampagne.  
  • Wanted: Ihr habt Expertise und Erfahrungen für ein oder mehrere Themen, die in der Kampagne vorgesehen sind? Wir freuen uns über kurze Gastbeiträge z.B. in Form eines Video-Interviews oder ähnlich kreativen Ideen. Die Kampagne lebt davon verschiedene Perspektiven und Meinungen zu diskutieren.
  • Verbraucher*innen – Teilt die Kampagne mit eurem Netzwerk. Wir freuen uns über Verlinkungen, hinweisende Posts und das Weitertragen der Kampagne. Durch die regelmäßigen Mitmach-Aktionen können Verbraucher*innen lernen, Ihren Alltag gesünder und nachhaltiger zu gestalten.  

Wie geht es weiter?  

Wir haben eine Google Tabelle für alle bisherigen Kampagnen-Partner freigeschaltet, in der Beiträge, Quellen und Bildmaterial zu finden sind. Möchtet ihr euch als Teil unserer Kampagne engagieren oder mehr darüber erfahren? Es wäre uns eine große Freude! Gemeinsam können wir mehr Menschen erreichen und einen größeren Unterschied machen. Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen, Anregungen sowie Fragen. Meldet euch gerne unter chemieteam@bef-de.org.

Eindrücke der letzten Kampagne mit dem Fokus „Schadstoffe“ findest du auf dieser Website und in unserem ersten Highlight-Kapitel “NonHazCity” auf Instagram

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