Am 20. April 2023 steht für das Baltic Environmental Forum Deutschland ein ganz besonderer Termin an: Eine kleine Delegation von uns fährt gemeinsam mit zwei Partnerorganisationen nach Straßburg ins Europäische Parlament. Das Symposium mit dem Titel Prevention and protection against endocrine disrupting chemicals – What roles for an allicance of cities and local authorities in Europe? findet am Nachmittag statt. Neben der Bürgermeisterin von Straßburg, Jeanne Barseghian, werden auch Abgeordnete des europäischen Parlaments, städtische Offizielle sowie Vertreterinnen und Vertreter aus anderen Umweltorganisationen erwartet.
Das Event wird die wichtige Rolle hervorheben, die die lokalen Behörden bei der Verringerung chemischer Verschmutzung spielen können und soll in Straßburg den Aufbau einer europäischen Allianz zu diesem Thema initiieren.
Da die Verbesserungen der europäischen Chemikaliengesetzgebung nur langsam vorankommen, sind Menschen und Natur weiterhin gefährlichen Schadstoffen ausgesetzt – darunter auch endokrin wirksamen Chemikalien, die überall in unserem täglichen Leben vorkommen. Aus diesem Grund hat sich das Symposium zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Initiativen zu fördern, die auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene gestartet wurden, um das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, Prävention zu betreiben und die Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien, insbesondere für gefährdete Gruppen, zu verringern.
Organisiert wird das Symposium von der französischen Umweltorganisation Réseau Environnement Santé in Kooperation mit der EDC-Free Europe Coalition und dem Baltic Environmental Forum Deutschland.
Wir sind sehr gespannt auf den Austausch und die Eindrücke!