Meine Oma meinte zu mir, dass ich schon als kleines Kind mit offenen Augen durch die Natur gegangen bin und dabei alles ganz genau unter die Lupe genommen habe. Während meiner Schulzeit habe ich dann was „rausgezoomt“ und mich mehr für Klimagerechtigkeitsthemen auf globaler Ebene interessiert und mich lokal aktivistisch bei FFF engagiert. Dabei haben wir unsere politischen Botschaften hauptsächlich an Politik und Industrie adressiert. Jetzt während meines FÖJ´s besteht meine Arbeit hauptsächlich darin Menschen lokal für das Thema schädliche Chemikalien zu sensibilisieren. Somit stellt mein FÖJ ein Perspektivwechsel von weitflächiger politischen Arbeit, hin zu lokal bewusstseinsschaffender Arbeit dar, bei der ich wieder in Umweltthemen „reinzoome“. Somit erhoffe ich mir dabei mehr über das Zusammenspiel von Politik, Industrie und Gesellschaft zu lernen und welche Methoden dabei am effektivsten sind, um einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer klimagerechten -und neutralen Welt zu schaffen.