Energie & Klimawandel

Ölpflanzen-Strategien neu gedacht: Klimaanpassung und Alternativen zu Raps in Mitteleuropa

Dieser Artikel entstand im Rahmen des Projektes KNOWING Climate, welches darauf abzielt, das Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken und fundierte, wissensbasierte Anpassungsstrategien für die Landwirtschaft zu fördern.

Einführung

Mit den zunehmenden Klimaschwankungen, längeren Trockenperioden, heißeren Sommern und unberechenbaren Niederschlagsmustern steht die europäische Landwirtschaft vor neuen Herausforderungen. Besonders betroffen ist der Anbau von Ölsaaten, einem zentralen Bereich der mitteleuropäischen Landwirtschaft.

Die Auswirkungen des Klimawandels gehen dabei über veränderte Niederschlags- und Temperaturmuster hinaus – sie betreffen insbesondere auch den Ressourcenverbrauch in der Pflanzenproduktion. Die Herstellung synthetischer Dünger hat eine große Bedeutung für das Klima: Die Produktion mineralischer Stickstoffdünger ist äußerst energieaufwendig und basiert größtenteils auf Erdgas, was sie zu einer bedeutenden Quelle von Treibhausgasemissionen macht. Durch jüngste Versorgungskrisen, etwa infolge des Ukraine-Kriegs, wurden der Wert und das Potenzial organischer Düngemittel wie Gülle und Jauche als Alternativen deutlich. Jede zusätzliche Nutzung von Düngemitteln, Pestiziden oder Kraftstoffen im Feldbau erhöht nicht nur die Produktionskosten der Landwirte, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft. Während die Herstellung und der Transport von Pestiziden zusätzlich Energie verbrauchen, äußern sich ihre Hauptfolgen vor allem in ökologischen Nebenwirkungen – etwa dem Rückgang der Artenvielfalt und Risiken für das Grundwasser –, was die langfristige Klimaresilienz landwirtschaftlicher Ökosysteme schwächt. Die Reduzierung des Einsatzes von Betriebsmitteln ist daher sowohl für den Klimaschutz als auch für die Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Systeme essenziell.

Ein oft übersehener Aspekt in der Klimadebatte rund um die Pflanzenauswahl ist die Rolle von Stickstoffdüngern und die damit einhergehenden Treibhausgasemissionen. Synthetische Stickstoffdünger, die für hohe Erträge bei vielen Ölpflanzen unverzichtbar sind, gelten als relevante Quelle für Lachgas (N₂O) – ein Treibhausgas, dessen Potenzial je nach Einschätzung 260- bis 300-mal höher ist als das von CO₂. Pflanzen mit hohem Stickstoffbedarf, wie Raps, verursachen deshalb erhebliche „versteckte“ Klimakosten. Weniger Stickstoffdünger einzusetzen trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern ist für den Klimaschutz entscheidend, denn jedes eingesparte Kilogramm vermeidet schädliche Emissionen. Pflanzen, die wenig oder keinen mineralischen Stickstoff benötigen – wie Hanf, Leindotter oder Sojabohnen, die Luftstickstoff binden können – bieten eindeutige Vorteile für eine klimafreundliche Landwirtschaft, vorausgesetzt, dass Qualität und Ertrag marktfähig bleiben.

Raps (auch bekannt als Canola) ist seit Langem die wichtigste Ölpflanze in Deutschland, beliebt aufgrund seines hohen Ertrags, der starken Marktnachfrage und des Nutzens seiner Nebenprodukte. Seine Anfälligkeit gegenüber Trockenheit, Hitzestress sowie der hohe Bedarf an Dünger und Pflanzenschutzmitteln werfen jedoch die Frage nach seiner langfristigen Eignung im Klimawandel auf.

Damit stellt sich die zentrale Frage: Welche Alternativen existieren – und unter welchen Bedingungen sind diese sinnvoll? Welche Kulturen ermöglichen Landwirten in Mitteleuropa einen klimaresilienteren und ressourcenschonenden Weg?

Um diese Fragen zu klären, haben wir fünf Ölpflanzen verglichen: Raps, Sonnenblume, Hanf, Leindotter und Sojabohne. Bewertet wurden Kriterien wie Trockenheitstoleranz, Bedarf an Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln, Wasserverbrauch, Bodengesundheit und Ertragsstabilität. Außerdem wurde geprüft, in welchen Regionen Deutschlands sich diese Alternativen besonders eignen und als Strategien zur Diversifizierung dienen können.

Zusammenfassung der Ergebnisse: Klimagerechte Alternativen zu Raps

  1. Sonnenblume – Der robuste Allrounder

Die Sonnenblume überzeugt durch ihre hohe Trockenheits- und Hitzetoleranz, die sie ihrem tiefreichenden Wurzelsystem und ihrer effizienten Wassernutzung verdankt. Besonders gut gedeiht sie in Ostdeutschland, etwa in Brandenburg und Sachsen-Anhalt, wo warme Sommer und offenere Landschaften vorherrschen. Auch Teile Süddeutschlands, darunter Bayern und Baden-Württemberg, sind für den Sonnenblumenanbau geeignet. Die Pflanze ist pflegeleicht, verträgt sandige Böden und kommt mit sommerlicher Trockenheit deutlich besser zurecht als Raps. Obwohl Sonnenblumen in Deutschland noch eine Nischenkultur sind, hat sich die Produktionsmenge im Jahr 2022 infolge hoher Preise und günstiger Wetterbedingungen verdoppelt. Als größte Herausforderung gelten weiterhin fehlende regional angepasste Sorten und eine unzureichende Infrastruktur für die Verarbeitung.

  1. Leindotter – Trockenheitschampion für magere Böden

Leindotter (Camelina) eignet sich hervorragend für klimatisch herausfordernde Standorte mit geringem Inputbedarf. Die Kultur verträgt Trockenheit, Spätfröste und karge, wenig fruchtbare Böden – optimal für Brandenburg, Nordniedersachsen und andere sandige beziehungsweise marginale Regionen. Dort gelingt der Anbau auch dort, wo Raps oder Mais ohne aufwändige Maßnahmen nicht wachsen würden. Dank seines kurzen Wachstumszyklus und des minimalen Düngebedarfs eignet sich Leindotter sehr gut für den ökologischen Landbau sowie für Mischkulturen und Öko-Programme. Zwar ist der Ölertrag bescheiden, doch seine agronomischen Vorteile sowie die Widerstandsfähigkeit machen Leindotter zu einer wertvollen Alternative.

  1. Hanf – Bodenfreundlicher Allrounder mit wachsender Beliebtheit

Hanf wird vor allem in Nord- und Ostdeutschland angebaut – insbesondere in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Er passt sich an zahlreiche Bodentypen an, verträgt moderate Trockenheit und bietet mehrere agronomische Vorzüge: Mit seinen tiefen Pfahlwurzeln verbessert er die Bodenstruktur, das dichte Blätterdach unterdrückt Unkraut und der Hanf benötigt nur geringe Mengen an Pestiziden und Düngemitteln. Deshalb ist er auch im ökologischen Landbau und in Systemen zur Bodenregeneration besonders geschätzt.

Zur Ölgewinnung wird Hanf hauptsächlich wegen seiner Samen angebaut, die zu einem gesunden, Omega-3-reichen Speiseöl gepresst werden. Momentan schränken gesetzliche Auflagen (Zertifizierungsverfahren, Anbaubeschränkungen, „Missbrauchsklauseln“ usw.) die Skalierbarkeit ein. Dennoch erhält Hanf Anspruch auf EU-Grundzahlungen. In ökologischen Anbausystemen ist Hanf besonders stark vertreten: Mehr als die Hälfte der deutschen Hanfflächen sind ökologisch zertifiziert.

  1. Sojabohne – Neue Perspektiven für den Süden (und darüber hinaus)

Sojabohnen sind in Bayern und Baden-Württemberg ein regionaler Erfolg: Dort befinden sich knapp 70% der deutschen Sojaanbauflächen. Die Regionen bieten lange frostfreie Zeiträume und ausreichend warme Sommer. Frühe Sorten werden inzwischen auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg angebaut. Soja ist eine emissionsarme, stickstoffbindende Kulturpflanze, die zur Bodenfruchtbarkeit beiträgt. Während der Blüte ist sie jedoch trockenheitsempfindlich und braucht regelmäßige Niederschläge oder Feuchtigkeit. Mit zunehmender Klimaerwärmung könnten auch nördlichere Regionen (z. B. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen) für den Sojaanbau interessant werden.

  1. Raps – Hoher Ertrag, aber auch hoher Aufwand und großes Risiko

Raps bleibt die bedeutendste Ölpflanze Deutschlands, vor allem in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Diese Regionen verfügen über ausgedehnte, fruchtbare Böden und ausreichende Winterfeuchtigkeit. Allerdings reagiert Raps ausgesprochen empfindlich auf Frühjahrstrockenheit – ein zunehmendes Problem – und weist unter den Ölpflanzen den höchsten Inputbedarf auf. In heißen oder trockenen Jahren schwanken die Erträge stark (etwa -36% im Jahr 2018), zudem ist Raps vor allem im konventionellen Anbau auf häufige Düngung und Pestizide angewiesen. In klimatisch stabileren Gebieten kann Raps weiterhin rentabel sein – in dürregefährdeten Regionen oder Systemen mit geringem Input ist seine Zukunft jedoch ungewiss.

Ausblick: Resilienz durch Pflanzenvielfalt

Unsere Ergebnisse verdeutlichen eine zentrale Erkenntnis: Die Anpassung an den Klimawandel ist stark regional geprägt. Jede Kulturpflanze besitzt spezifische Stärken – sei es die Trockenheitstoleranz des Leindotters, die bodenverbessernden Eigenschaften des Hanfs oder die stickstoffbindende Fähigkeit der Sojabohne – und jede Region bringt eigene Herausforderungen und Chancen mit sich.

Um über ein von Raps dominiertes System hinauszukommen, brauchen Landwirte und Planer:

  • pflanzen- und regionsspezifische Anbauempfehlungen,
  • Unterstützung beim Übergang zu Low-Input- und ökologischen Anbausystemen,
  • besseren Zugang zu angepassten Sorten und entsprechenden Absatzmärkten,
  • eine verbesserte Infrastruktur für die Verarbeitung von Ölsaaten sowie
  • politische Rahmenbedingungen, die Ökosystemleistungen und Diversifizierung belohnen.

Die gute Nachricht: Dank seiner bestehenden regionalen Vielfalt ist Deutschland in einer guten Ausgangsposition, um diesen Wandel anzuführen. Von sandigen Heidelandschaften bis zu fruchtbaren Ebenen gibt es Spielraum für ein kluges Mosaik an Ölpflanzen, das Klimarisiken abfedert, den Einsatz von Betriebsmitteln reduziert und die Produktivität der Feldflächen auch unter schwierigeren Bedingungen erhält.

Abschließende Gedanken: Die Zukunft des Ölsaatenanbaus gestalten

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Anpassung der Ölsaatenanbausysteme an den Klimawandel ist für Mitteleuropa sowohl Herausforderung als auch Chance. Durch die gezielte Nutzung regionaler Vielfalt, den verstärkten Anbau von Kulturen mit geringem Inputbedarf und den Einsatz innovativer Bewirtschaftungsmethoden kann der Agrarsektor seinen ökologischen Fußabdruck verringern, die Produktivität sichern und zugleich die Lebensgrundlagen im ländlichen Raum bewahren.

Um diese Vision in die Realität umzusetzen, sind koordinierte Anstrengungen von Politik, Forschung und Landwirtschaft notwendig – mit dem Ziel, widerstandsfähige, nachhaltige und zukunftsfähige Ölpflanzenanbausysteme zu etablieren.

Quellen

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  3. Anbauhinweise Körnerhanf, https://www.tfz.bayern.de/rohstoffpflanzen/einjaehrigekulturen/236928/index.php
  4. Anbautipps zur Sojabohne, https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/eiweisspflanzen/lsvarchiv/sojabohnen-2018.htm
  5. Bericht zur Markt- und Versorgungslage – Ölsaaten, Öle und Fette – 2024, https://bmel-statistik.de/fileadmin/daten/0611030-2024.pdf
  6. Bericht zur Markt- und Versorgungslage – Ölsaaten, Öle und Fette – 2022, https://www.ble.de/SharedDocs/Downloads/DE/BZL/Daten-Berichte/OeleFette/Versorgung/2022BerichtOele.pdf?__blob=publicationFile&v=2
  7. Bio Leindotter (Camelina Sativa) – Anbau- und Kulturführungsanleitung, https://ooe.lko.at/bio-leindotter-camelina-sativa+2400+3809278
  8. Bio-Sommerraps (Brassica napus), https://ooe.lko.at/bio-sommerraps-brassica-napus+2400+3979170
  9. Bio-Sonnenblumen als heimische Eiweißquelle, https://www.oekolandbau.de/bio-in-der-praxis/oekologische-landwirtschaft/praxiseinblicke/hofreportagen/bio-sonnenblumen-als-heimische-eiweissquelle/
  10. Bundesregierung beschließt die Liberalisierung von Nutzhanf, https://renewable-carbon.eu/news/bundesregierung-beschliest-die-liberalisierung-von-nutzhanf/#:~:text=Tetrahydrocannabinol%20,Ma%C3%9F%20an%20B%C3%BCrokratie%20zu%20tun
  11. Camelina – The Comeback of an Underestimated Oil Plant, https://thefurrow.co.uk/camelina-the-comeback-of-an-underestimated-oil-plant/
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