Abfallmanagement

Change(K)now! @Fan Zone Hamburg UEFA Euro 2024

Fußball und Kreislaufwirtschaft? Zwei Themen, bei denen es scheint, als hätten sie auf den ersten Blick nicht wirklich viel miteinander zu tun. Fehl am Platz! Auf der Fan Zone Hamburg der UEFA Euro 2024 sind Kreislaufwirtschaft und Mehrweg besonders wichtige Themen. Lange im Vorfeld haben sich die Eventagentur bergmanngruppe, die BUKEA Hamburg und Hamburg Tourismus beraten durch Green Events Hamburg ein gut durchdachtes Nachhaltigkeits- und Mehrwegkonzept überlegt. So ist auf dem gesamten Gelände Mehrwegpflicht, für Getränke und Essen – in Ausnahmefällen war eine Papierverpackung (für z.B. Pommes) erlaubt. Diese Initiative unterstützen wir! Deshalb waren wir, das Baltic Environmental Forum Deutschland e.V., Umdenkbar e.V., Ökomarkt e.V. und Greenevents Hamburg auch Am 25. und 26. Juni auf der Fan Zone präsent. Gemeinsam klärten wir im “Community Spot”, einem möblierten und mit Bildschirm ausgestatteten Überseecontainer spielerisch über das Thema Mehrweg im Allgemeinen auf.

Mit einem “Plastik”-Memory-Spiel und einem Tischkicker zogen wir die Aufmerksamkeit der Besuchenden auf uns. In zahlreichen Gesprächen erhielten die Besuchenden Informationen zur Mehrwegangebotspflicht und den Vorzügen von Mehrwegbehältnissen gegenüber Einwegverpackungen. Sie konnten in einem mehrsprachigen Quiz ihr Wissen über  Mehrweglösungen und die Auswirkungen von Einwegplastik auf das Klima unter Beweis stellen.

Das gesamte deutsche Konsortium inklusive assoziierter Partner waren involviert: die Universität Kiel führt eine Umfrage zur Anwendung des Mehrwegsystems auf der Fan Zone durch.

Die Aktion auf der Fan Zone war ein Erfolg für uns und trug dazu bei, das Bewusstsein für Mehrweg zu stärken. Gemeinsam konnten wir so einen positiven Beitrag für unsere Umwelt leisten!

Das Projekt Change(K)now! wird von Interreg Baltic Sea Region kofinanziert. Das Hauptziel des Projekts ist es, die Darreichung und den Außer-Haus-Verkauf von Lebensmitteln kreislauffähig zu gestalten und so einen Verhaltenswandel von Einweg- zu Mehrweglösungen in den Städten und unter den Bewohner*innen des Ostseeraums zu initiieren.